Die heutige Meldung, dass Oliver Bierhoff den DSB verlässt, möchte ich zum Anlass nehmen, um auf einen Artikel der Tagesschau hinzuweisen. Dort wird behauptet, dass der Ex-DFB-Manager seine kreativen Ideen zum Setzen von Zeichen offenbar von einer Marketingargentur bezogen hatte. Wenn man sich den Twitter-Kanal dieser Agentur anschaut, fällt auf, dass sie bereits in der Vergangenheit von der Bundesregierung mit Medienkampagnen beauftragt wurde. Was früher vom Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda gemacht wurde, wird heute offenbar an Privatunternehmen outgesourced.

Pikant wäre in diesem Zusammenhang die Frage, ob die Firma Hartmann Möbel für den folgenden Re-Tweet bezahlt hat, oder ob er pro bono erfolgte.