Der Focus zitiert eine Quelle, die eine uralte sog. „Verschwörungstheorie“ bestätigt: Der sog. „Rotfunk“ ist Realität.

Benötigt man dazu wirklich eine hochrangige Quelle bei der ARD, oder war das nicht schon immer bekannt? Der NWDR, der Vorgänger des NDR, wurde bereits von der Organisation Gehlen wegen kommunistischer Umtriebe überwacht. Das ist auch kein Wunder, denn die Personalpolitik der Alliierten nach Ende des Zweiten Weltkriegs bestand darin, nur „zuverlässige“ Mitarbeiter einzustellen. Als „zuverlässig“ und damit für die Übernahme öffentlicher Ämter geeignet galt, wer im Dritten Reich als „unzuverlässig“ eingestuft worden war. Das waren neben Sozialdemokraten insbesondere auch die Kommunisten.

Um herauszufinden, mit dem man künftig zusammenarbeiten konnte, wurde von den Amerikanern sogar eigens ein Gutachten in Auftrag gegeben. Der Gutachter Saul K. Padover, selbst ein Kommunist, kam zu dem Ergebnis (SHAEF-Memorandum vom 27. 12. 1944), dass die Militärregierung mit Linken zusammenarbeiten solle, weil nur diese bereit seien, die deutsche Kriegsschuld anzuerkennen, sofern sie selbst nicht davon betroffen seien.

Aber das ist doch alles alter Tobak, werden Sie vielleicht einwenden? Leider ist es das nicht. Die Linksradikalen, die damals installiert wurden, haben ihre Nachfolger selektiert, ausgebildet und befördert, und die haben dasselbe mit ihren Nachfolgern getan. Die linken Seilschaften in den öffentlich-rechtlichen Medien funktionieren nach wie vor. Die Realität ist das beste Indiz. Das Einzige, was man gegen diese Erkenntnis einwenden kann, ist der Umstand, dass bislang nur die „Falschen“ darauf aufmerksam gemacht haben. Die sind übrigens auch nur deshalb die „Falschen“, weil sie vom Rotfunk bekämpft werden.