Die ARD möchte die Vielfaltsgesellschaft erlebbar machen. Sie stützt sich dabei auf eine Studie der Uni Rostock zur Sichtbarkeit von Vielfalt in den Medien. Das mit Abstand Beste kommt dort auf Seite 7, nämlich eine Tabelle der Rassen. Hier zeigt sich nicht nur die unvorstellbare Betriebsblindheit der woken Ideologen, sondern nichts anderes als die umgedrehte Rassentheorie des Nationalsozialismus. Was man dort gezeigt bekommt, ist nichts anderes als postmoderne „NS-Rassenkunde„. Das kommt davon, wenn man in blinder Hörigkeit die Programme der Vereinten Nationen umsetzt, wo die Dritte Welt die absolute Stimmenmehrheit hat. Die Dritte Welt beschließt dort mal einfach so die Abschaffung unserer Mehrheitsgesellschaft, und die ARD salutiert. Und dann wundern sie sich, dass Widerstand aufkommt. Es ist das Normalste der Welt, dass man gegen die eigene Abschaffung protestiert. Der Ansatz, Weiße zu Bürgern zweiter Klasse zu machen, in dem man die Nürnberger Rassegesetze umgekehrt anwendet, muss scheitern, und er wird scheitern.

An dieser Stelle muss klar werden, warum der Begriff „Rasse“ im Grundsetz steht, und dort auch stehen bleiben muss. Diejenigen, die ihn abschaffen wollen, wollen grundlos rassisch disktimineren. Das Grundgesetz steht ihnen dabei im Weg, wenn auch nur über das Erfordernis des sachlichen Grundes. Art. 3 Abs. 3 GG ist die kodifizierte Lehre aus den Schrecken des 3. Reichs. Man kann vieles streichen, aber diese Lektion darf nicht gestrichen werden.