Wie man der FAZ entnehmen kann, ist die umstrittene Publizistin Ferda Ataman, über die im Vorfeld der Wahl fast ausschließlich negativ berichtet wurde (z.B. hier und hier), zur Antidiskriminierungsbeauftragten gewählt worden. Selbstverständlich ist sie für die Aufgabe bestens geeignet, denn es geht faktisch um linksradikalen antideutschen Aktivismus, wie er aus der DDR unter dem Begriff „Antifaschismus“ als Staatsdoktrin bekannt war. Ihr Job besteht faktisch darin, konstant der ethnisch-deutschen Mehrheitsbevölkerung, den „Kartoffeln„, den Nazi-Vorwurf zu machen. Wie kann man sich das vorstellen?

Ihre erste Amtshandlung könnte z.B. darin bestehen, die sofortige Ablösung des Landesvorsitzenden des hessischen Beamtenbunds zu fordern, denn der Verdächtige, ein ethnisch Deutscher, hatte im Zusammenhang mit der Zunahme der Gewalt in hessischen Schwimmbädern auf ein auffälliges Muster bei den Tatverdächtigen hingewiesen und eine „ehrliche Debatte“ gefordert. Das geht natürlich gar nicht, denn das Muster deutet auf eine Minderheit hin.

Bei genauerer Betrachtung ist Antidiskriminierung das genaue Gegenteil, nämlich Diskriminierung, denn die Methode besteht in der Diskriminierung der Mehrheit. Weil es natürlich gut gemeint ist, wird es als „positive Diskriminierung“ bezeichnet. Das ist auch der Grund, warum man den Begriff „Rasse“ aus dem Grundgesetz streichen wollte. „Positive Diskriminierung“ sollte möglich werden. Der Scheinkonservative Horst Seehofer hatte bereits zugestimmt.

Exkurs: Damit diese Vorgehensweise bei der Gleichstellung der Frau überhaupt möglich wurde, musste man in Art. 3 Abs. 2 GG eigens einen Satz 2 einführen, denn ansonsten wäre sie schlichtweg verfassungswidrig gewesen. Merke: Dies geschah 1994 unter dem Scheinkonservativen Helmut Kohl. Zum Vergleich: Hartz IV wurde unter dem Scheinprogressiven Gerhard Schröder eingeführt.

Geht von der Antidiskriminierungsbeauftragten eine Gefahr für Mehrheitsbevölkerung aus? Nein, natürlich nicht. Ihre Meldungen verstärken das Rauschen im Hintergrund und werden allenfalls selbstentlarvend sein. Irgendwann wird die Mehrheit merken, dass die Minderheit an der Macht ist. Sie beschleunigt diesen Vorgang lediglich. Man darf die Antidiskriminierungsstelle des Bundes auch nicht mit der berühmt berüchtigten Republikanischen Beschwerdestelle e.V. aus der Weimarer Republik verwechseln. Die negative Popularität von Alfred Falk wird Ferda Ataman vermutlich nicht erreichen, auch wenn sie sich diesbezüglich noch so viel Mühe gibt, denn real kann sie nur wenig bewirken. Sie kann jedoch mit politischen Entscheidungsträgern über Bande spielen.