Am 11. November 1967 hat die Generalversammlung der Vereinten Nationen – damals übrigens noch ohne Beteiligung der deutschen Staaten – mit ihrer Erklärung über die Beseitigung der Diskriminierung der „Frau“ eine Entwicklung losgetreten, die uns im Ergebnis die LGBT+*_und_Bienchen-Ideologie berschert hat. Wer ist eine „Frau“? Die Antwort auf diese bis dahin triviale Frage führte zwingend zu einem Konflikt zwischen Wissenschaft und Ideologie, den die Wissenschaft mittlerweile zu verlieren droht. Die Ideologie setzt sich bekanntlich immer durch, weil die Wissenschaft in der Regel von staatlicher Finanzierung abhängig ist. Das ändert jedoch nichts an den biologischen Tatsachen: Völlig egal, wieviele genetische Zusatzkombinationen aus zwei Chromosomen durch statistische Ausreißer bei der Zellteilung theoretisch möglich sind, es geht kein Weg daran vorbei, dass zur Produktion sog. „Kinder“ immer noch ein sog. „Männchen“ und ein sog. „Weibchen“ benötigt werden. Dabei ist auch völlig egal, wie die sich nennen, wie die sich fühlen, welche Kleidung sie tragen, oder was man aus ihnen durch permanente Indokrination seit frühster Kindheit gemacht hat. Wer dies als Wissenschaftler:innen vortragen möchte, ist neuerdings dem Terror sog. „Aktivist:innen“ ausgesetzt, die im Übrigen nicht selten vom Familienministerium gefördert werden.

 

 

Deshalb gibt es den Versuch, diese Entwicklung umzukehren, dem genausowenig Erfolg beschieden sein dürfte, wie einst der Gegenreformation. Es gibt z.B. Unterschriftslisten, durch die man zeigen kann, wo man steht. Diese Listen, wie auch entsprechende Mailinglisten o.ä., diesbezüglich kann man sich 100% sicher sein, werden allesamt vom Verfassungsschutz ausgewertet, denn der Tag, dass Kritik an dieser neuen Staatsideologie als Verstoß gegen die Menschenwürde und damit als verfassungsfeindlich eingestuft wird, ist nahe, sofern er nicht schon längst vorüber ist. Starke Indizien dafür, gibt es bereits.

 

 

Ich möchte natürlich niemandem davon abraten, solche Listen zu unterzeichnen, denn es muss auch Märtyrer geben, aber ich appeliere zugleich an einen vernunftbasierten Opportunismus. Jedes totalitäre Herrschaftssystem benötigt Opportunisten, und wir wollen doch insgeheim alle wieder den guten alten Gesinnungsterror zurückhaben, wo der Staat vorschreibt, was richtig ist, und was falsch. Es liegt in der DNA jedes Deutschen, sich das Maul verbieten lassen und vor der Obrigkeit zu buckeln. Schweigespirale und Regenbogenfahne im Schrebergarten sind angesagt. Alles andere macht unglücklich und kann perspektivisch den Job kosten, und damit das Eigenheim. Nun gibt es Leute, die den Verfassungsschutz für einen Bogeyman halten, aber auch der Tag wird kommen, an dem die persönlichen Beurteilungen, die zu allen Bürgern existieren (z.B. Schulakte), die Bedeutung eines Parteigutachtens haben.

 

P.S.: Wunderschön über Bande gespielt. Die Drohung ist stärker als die Ausführung. Zum Glück gibt es die BILD-Zeitung. Sorry, der Scherz musste sein.