Die zumindest teilweise auslandsfinanzierte Endzeitsekte „Letzte Generation“ erwägt offenbar die Gründung einer Partei. Das wäre insoweit zwar nicht ungewöhnlich, denn auch die CDU war einstmals teilweise auslandsfinanziert. Rein zufällig war bzw. ist es in beiden Fällen wenig überraschend die USA.

Diese Entwicklung ist dennoch zu begrüßen, denn zum einen geht dieser „Verein“ damit endlich den Weg, wie er in einer Demokratie vorgesehen ist, den Weg durch die Instutitionen. Wer etwas verändern will, muss Wahlen gewinnen! Zum anderen ermöglicht diese Parteigründung natürlich auch in der ersten Stufe die Unterwanderung durch Personen, die dann auffällig auffällig agieren und demokratiefeindliche Äußerungen tätigen werden, so dass der Verfassungsschutz diese Partei unter Beobachtung stellen und sie durch seine V-Leute zersetzten kann, aber nur, sofern dazu der politische Wille besteht.

Ich prognostiziere, dass dieser politische Wille entstehen wird, denn diese Partei kostet die GRÜNEN Wählerstimmen. Insweit liegt es nahe, sie an den extremen Rand des politischen Spektrums zu drücken, wo sie bereits jetzt schon stehen dürften, auch wenn der Präsident des BfV dies derzeit noch anders beurteilt, weil in der BRD Vereine, die zumindest teilweise aus den USA finanziert werden, traditionell Immunität genießen. Mit anderen Worten: Bundesdeutsche Behörden sind gegenüber subversivem Aktivismus unserer „Freunde“ blind, während sie auf subversiven Aktivismus der „Feinde“ auftragsgemäß sehr sensibel agieren. In der DDR war es selbstverständlich auch so, nur im Ergebnis anders. Wessen Brot ich ess, dessen Lied ich sing.

P.S.: Zur gleichen Zeit empfiehlt die „Letzte Generation“ ihren Mitgliedern, sich auf Hausdurchsuchungen einzustellen. Dazu kann es jedoch grundsätzlich nur kommen, wenn Anfangsverdacht einer Straftat vorliegt. Geht man etwa davon aus, sich durch das Kleben möglicherweise strafbar gemacht zu haben?